Die Kirchliche Sozialstation "Spiegelwald" e.V.

Die Kirchliche Sozialstation „Spiegelwald“ e.V. begann am 01.06.1991 mit ihrer Arbeit.

Das Einzugsgebiet der Einrichtung umfasst die Orte Grünhain, Beierfeld, Bernsbach und Waschleithe. Aus Vertretern der Ev.-Lutherischen und Ev.-Methodistischen Kirchgemeinden dieser Orte setzt sich auch der Vorstand der Sozialstation zusammen.

Wir haben unseren Dienst zunächst mit sieben Mitarbeiterinnen und ganz bescheidenen Mitteln aufgenommen. Von der Stadtverwaltung Grünhain wurden uns Räume in der damaligen Kinderkrippe zur Verfügung gestellt. Nach fünf Monaten konnten wir die ersten Dienstfahrzeuge kaufen; vorher waren die Krankenschwestern mit ihren Privatfahrzeugen zu den Patienten unterwegs.

Unser Arbeitspensum hat sich im Verlauf der Jahre wesentlich erhöht; die Art der Pflege und Betreuung unserer Patienten hat sich entschieden verändert, vor allem seit der Einführung des Pflegeversicherungsgesetzes. Wir beschäftigen nunmehr 33 Mitarbeiterinnen.

Unser Fuhrpark ist inzwischen auf  13 Fahrzeuge angewachsen, ohne die es schon längst nicht mehr möglich wäre, den Dienst pünktlich und zuverlässig abzusichern.

Die hervorragende Zusammenarbeit mit den Ärztinnen, Ärzten und den Krankenkassen, sowie das gute Miteinander mit den Angehörigen dürfen dabei nicht unerwähnt bleiben.

Plan ist es, nach Umbau des Erdgeschosses, die Tagesbetreuung für Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz, die 2009 ihre Arbeit in einer angemieteten Wohnung in unmittelbarer Nähe der Sozialstation aufgenommen hat, in die eigenen Räumlichkeiten als Tagespflege zu integrieren und noch weiter aufzubauen.

Insbesondere für Pflegende stellt es eine Entlastung dar, wenn sie ihre pflegebedürftigen Angehörigen für einige Stunden bestens betreut wissen.

Wenn Sie dieses Angebot nutzen möchten oder vielleicht auch selbst mithelfen wollen, können Sie sich gerne in der Sozialstation melden.

Mit unserer Arbeit konnten wir bisher vielen Kranken- und Pflegebedürftigen helfen. Sie sollen auch weiterhin die Gewissheit haben, dass wir nicht nur ein Verein schlechthin sind, sondern eine Gemeinschaft, die ihre Arbeit als Dienst im Namen der christlichen Nächstenliebe versteht. Als diakonische Einrichtung sind wir das unseren bedürftigen Mitmenschen schuldig.